muhammad, gesandter allahs, der mann mit der schönen nachsicht wer die geschichte der großen sieger im anschluss an eine niederlage oder einen verlust betrachtet, findet, dass sie alle eine gemeinsame eigenschaft hatten, nämlich die rache. nur die propheten hatten diese eigenschaft nicht. muhammad (s)[1], gesandter allahs, war das wunderbarste beispiel dafür. obwohl seine feinde ihn (s) in mekka daraus vertrieben, sein vermögen beschlagnahmen und ihn zu beginn der offenbarung belästigten, vergab er allen leuten, die ihn ungerecht behandelten, als er mekka siegreich eroberte. seine großzügigkeit und großartige persönlichkeit erforderten nur die versöhnlichkeit, nicht die rache, obwohl er imstande war, rache zu üben. er sagte ihnen: „geht, denn ihr seid frei.“ so hat der islam den propheten und seine anhänger nach diesen guten charakterzügen, die gar nichts mit egoismus oder selbstsucht zu tun hatten, gelehrt und erzogen. in diesem zusammenhang sagt allah (t)[2] im koran: „nimm den überschuss, gebiete das allgemein gute und wende dich von den toren ab!“(al-araf 7:199). muhammad, gesandter allahs, der mann der einfachheit und erleichterung. muhammad (s) zog es vor, den menschen alle lebensangelegenheiten zu erleichtern, nicht sie zu erschweren. er sagte seinen anhängern: „verkündet erfreuliches, nicht abscheuliches; erleichtert, nicht erschwert.” er (s) sagte auch hierzu: „ihr wurdet als erleichternd, nicht erschwerend gesandt.“ [1]salla-l-lahu alaihi wa sallam:allah (t) segne ihn und schenke ihm heil. segensformel, die nach koranischer aufforderung (vgl. 33:56) bei der erwähnung des propheten muhammad gesprochen werden soll. nach islamischer tradition wird dies vor allem regelmäßig bei der erwähnung des propheten getan. [2] ta'ala:erhaben. wird der erwähnung allahs beigefügt: allah, der erhabene