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Antwort auf Gebete

Under category : Die Wunder von Muhammad
1636 2012/12/20 2024/04/26

(1) Die Mutter von Abu Hurairah, einem engen Gefährten von Muhammad, pflegte schlecht vom Islam und von seinem Propheten zu sprechen. Eines Tages kam Abu Hurairah weinend zu Muhammad und bat ihn, für seine Mutter zu beten, damit sie gerettet würde. Muhammad betete und als Abu Hurairah nach Hause zurückkehrte, fand er, dass seine Mutter bereit war, den Islam anzunehmen. Sie sprach das Glaubensbekenntnis vor ihrem Sohn und trat in den Islam ein.[1]

(2) Jarir ibn Abdullah wurde vom Propheten beauftragt, das Land von einem Götzen, der neben Gott angebetet wurde, zu befreien, der aber beklagte sich, dass er nicht so gut auf einem Pferd reiten könne. Da betete der Prophet für ihn: ´O Gott, mach ihn zu einem starken Reiter und mach ihn zu einem, der leitet und geleitet wird.´ Jarir bezeugt, dass er niemals wieder von einem Pferd gefallen ist, seitdem der Prophet für ihn gebetet hat.[2]

(3) Die Menschen litten zur Zeit Muhammads unter einer Hungersnot. Als Muhammad am Freitag seine wöchentliche Predigt hielt, stand ein Mann auf und sagte: ´O Gesandter Gottes, unser Reichtum wurde zerstört und unsere Kinder sterben. Bete für uns zu Gott.´ Da erhob Muhammad seine Hände im Gebet.

Diejenigen, die daran teilgenommen haben, bezeugten, dass genau in dem Moment, als er die Hände wieder herunternahm, die Wolken begannen, sich wie Berge aufzutürmen!

In der Zeit, in der er von der Kanzel herabstieg, rann der Regen von seinem Bart!

Es regnete die ganze Woche – bis zum nächsten Freitag!

Derselbe Mann stand wieder auf und beklagte sich dieses Mal: ´O Gesandter Gottes, unsere Gebäude sind zerstört und unser Besitz ist überschwemmt. Bete für uns zu Gott!´

Muhammad erhob seine Hände und betete: ´O Gott, (lass es) um uns herum (regnen), aber nicht auf uns.´

Diejenigen, die daran teilgenommen haben, bezeugten, dass die Wolken in die Richtung zogen, in die er gezeigt hatte, die Stadt von Medina war von Wolken umgeben, aber es gab keine Wolke über ihr![3]

(4) Hier ist noch die schöne Geschichte von Jabir zu erzählen. Er bezeugt, dass sein Kamel, auf dem er ritt, eines Tages erschöpft war, weil es zum Wassertragen verwendet worden war. Das Kamel konnte nur unter Schwierigkeiten gehen. Muhammad fragte ihn: ´Was ist mit deinem Kamel los?´ Als er herausfand, wie müde das Kamel war, betete Muhammad für das schwache Kamel, und von da an, so berichtete Jabir, lief das Kamel immer vor den anderen! Muhammad fragte Jabir: ´Was macht dein Kamel?´ Jabir antwortete: ´Es geht ihm gut, dein Segen hat es erreicht.´ Muhammad kaufte das Kamel von Jabir auf der Stelle für ein Goldstück unter der Bedingung, dass Jabir darauf zur Stadt zurück ritt. Als sie Medina erreichten, brachte es Jabir am nächsten Morgen zu Muhammad. Muhammad gab ihm das Goldstück und befahl ihm, das Kamel zu behalten![4]

Es ist kein Wunder, warum jene, die bei ihm waren und Zeugen dieser großartigen Wunder wurden, die vor Menschenmengen vollbracht wurden, sich seiner Ehrlichkeit so sicher waren.



[1] Sahih Muslim

[2] Sahih Muslim

[3] Sahih Al-Bukhari, Sahih Muslim

[4] Sahih Al-Bukhari, Sahih Muslim

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