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Edward Gibbon und Simon Ocklay

26568 2008/02/24 2024/10/12
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nicht die verbreitung seiner religion, sondern ihre dauer verdient unsere bewunderung; derselbe reine und vollendete eindruck, den er in mekkah und medina tief einprägte, ist bewahrt worden trotz umwälzungen in zwölf jahrhunderten durch indische, afrikanische und türkische bekehrte des qur'an ... die mahometaner (muslime!) haben einheitlich der versuchung der einschränkung des gegenstandes ihres glaubens auf dem niveau der sinne und vorstellungen des menschen widerstanden. "ich glaube an einen gott und mahomet ist der gesandte gottes", ist das einfache und unveränderliche glaubensbekenntnis des islam. die gedankliche vorstellung der gottheit wurde niemals entwürdigt durch irgendein sichtbares götzenbild: die ehrungen des propheten überschritten niemals das maß der menschlichen vorzüglichkeit; und seine lebendigen vorschriften hielten die dankbarkeit seiner anhänger innerhalb der grenzen der vernunft und der religion.


(edward gibbon und simon ocklay, "history of the saracen empire", london 1870, s.54.)

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