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  2. Die Art des Propheten, das Gebet zu verrichten
  3. Die Beugung _Rukuu'

Die Beugung _Rukuu'

30250 2008/01/25 2024/11/14
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nach dem eröffnenden bittgebet sagt der gläubige: „a’udhu bi-llahi mina sch-schaytani r-radschim.“ was bedeutet: „ich suche zuflucht bei allah vor dem verfluchten satan.“ dann sagt er: „bi-smi llahi r-rahmani r-rahim.“ und dies bedeutet: „im namen allahs, des barmherzigen, des erbarmers.“ anschließend rezitiert man die fatiha. der prophet muhammad (allahs friede und segen auf ihm) sagte:

ein gebet ohne rezitation der fatiha ist ungültig.

der gläubige sollte mit leiser stimme „amin“ sagen, nachdem er die fatiha laut gesprochen hat (sofern es ein gebet war, welches laut rezitiert werden muss). in übereinstimmung mit der sunnah des propheten wird dem gläubigen empfohlen, im anschluss daran verse aus qur’ansuren mittlerer länge am mittag- (dhuhr), asr- (später nachmittag) und ischa (nacht)-gebet zu rezitieren. zum morgengebet (fadschr) sollte er passagen aus einer der langen suren des qur’ an auswählen. beim abendgebet (maghrib) hat er die wahl zwischen passagen aus langen oder den 6 kurzen suren des qur’an.

7. danach beugt sich der gläubige zum „ruku“: er hebt seine hände bis zur höhe der schultern oder der ohrläppchen und sagt „allahu akbar“. dann beugt er sich nach vorn, so dass sein kopf und sein rücken eine linie bilden. er legt seine hände mit gespreizten fingern auf die knie. dabei soll der betende ruhig und gelassen sein. dann spricht er folgendes: „subhana rabbiya l-azim“, wobei es empfehlenswert ist diese worte mindestens dreimal auszusprechen. diese wort bedeuten: „ehre sei meinem herrn, dem allmächtigen.“ es ist empfehlenswert, zusätzlich während des vorbeugens folgendes zu sagen: „subhanaka allahumma rabbana wa-bi-hamdika, allahumma ghfir li.“ was bedeutet: „ehre sei dir, o allah. ich preise dich, vergib mir (meine sünden).“

8. nun richtet man den kopf und den oberkörper wieder auf, hebt seine hände in schulter- oder ohrläppchenhöhe und sagt (gilt sowohl für den imam als auch für den allein betenden): „sami'a allahu liman hamidah" was bedeutet: „allah hört den, der ihn preist“. dann fährt er mit den worten fort: „rabbana wa-laka l-hamdu hamdan kathiran tayyiban mubarakan. fihi mil’a s-samawati wamil’a l-ardi wa-mil’a ma baynahuma wa-mil’a ma schita min shayin ba’ad.“ dieses gebet lautet übersetzt: „unser herr, dir allein gebührt ehre, reichlich und gesegnet. so viel, um die himmel zu füllen, die erde und was zwischen beiden ist und das was dir außer beiden gefällt.“

nimmt der betende an einem gemeinschaftsgebet teil, das von einem imam geleitet wird, so soll er beim aufrichten sagen: „rabbana wa-laka l-hamdu...“.

dem imam und auch dem in gemeinschaft betenden oder allein betenden wird empfohlen, folgendes anzufügen: „ahla thanaa'i ual majd, ahaqu ma qaalal 'abd ua kulluna laka 'abd, allahumma laa mani'a lima a'tait, ua laa mu'tia lima mana't, ua laa janfa'u thal jaddi minkal jadd."

„du, allah, der alles lob und alle herrlichkeit verdient, dein lob ist das beste und wahrhaftigste, was dein gläubiger dir sagen kann. wir alle sind deine diener. unser herr, keiner kann nehmen, was du gegeben hast und keiner kann geben, was du genommen hast.“

dem gläubigen wird angeraten, seine hände auf die brust zu legen, wie vor der verbeugung. sowohl wa’il ibn hadschdschar als auch sahl ibn sa’id berichteten, dass dies die art des propheten war, wenn er sich nach der verbeugung aufrichtete.

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