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Einige überlieferte Beweise für seine Botschaft und sein Prophetentum
- Aus dem edlen Qur'an: Allah sagt:
(Muhammad ist nicht der Vater irgendjemandes von euren Männern, sondern Allahs Gesandter und das Siegel der Propheten. Und Allah weiß über alles Bescheid.) (Qur´an 33:40)
Und Isā (Jesus) verkündete das Prophetentum von Muhammad im Evangelium. Allah sagt:
(Und als Isā (Jesus), der Sohn Maryams, sagte: “O Kinder Isrā’īls (Israel), gewiss, ich bin Allahs Gesandter für euch, das bestätigend, was von der Thora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad.” Als er nun mit klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: “Das ist deutliche Zauberei”.) (Qur´an 61:6)
- Aus der reinen Sunna des Propheten:
Der Gesandte sagte:
“Mein Gleichnis mit den Propheten vor mir ist das eines Mannes, der ein Haus gut und schön gebaut und dabei eine Stelle in einer Ecke ausgelassen hatte, in der ein Ziegel fehlte. Die Leute, die um das Haus herumgingen und es zu bewundern anfingen, sagten: “Es wäre doch schöner gewesen, wenn der Stein an dieser Stelle angebracht worden wäre!" Ich bin dieser Ziegel, und ich bin der letzte (das Siegel) aller Propheten.” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr. 3342)
- Aus den vorigen Himmlischen Büchern[1]:
Von Ataa Ibn Yassar wird berichtet: "Ich traf Abdullah Ibn Amr Ibn Al-Aas (das Wohlgefallen Allahs sei auf ihnen beiden) und sagte zu ihm:
“Berichte mir über die Beschreibung des Gesandten Allah in der Thora!” Dann sagte er: “Gewiss, bei Allah, er ist in der Thora mit manchen Eigenschaften beschrieben wie im Al-Furqan (=Kapitel im Qur´an):
(O Prophet, Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder froher Botschaft und als Warner.) (Qur´an 33:45)
"Und ein Hüter der Analphabeten, du bist mein Diener und Gesandter. Ich habe dich den sich auf Allah Verlassenden (Almutawakkil) genannt. Er ist weder schroff noch hartherzig. Auch macht er keinen Lärm auf den Märkten und vergilt Böses nicht mit Bösem, vielmehr vergibt und verzeiht er, und ich werde ihn nicht zu mir nehmen (sterben lassen) bis ich durch ihn den entarteten Glauben wieder richte, und sie sagen, daß es nichts Anbetungswürdiges außer Allah gibt. Und ich öffne durch ihn blinde Augen, taube Ohren und abgestumpfte Herzen.”
Darauf sagte Ataa Ibn Yassar (Möge Allah Sich seiner erbarmen): “Dann traf ich Kaab Al-Habr (einen muslimischen Gelehrten, der früher Rabbiner war) und fragte ihn. Sie unterschieden sich in keinem Buchstaben, außer dass Kaab sagte: “Sehr blinde Augen, sehr abgestumpfte Herzen und sehr taube Ohren.” (Sunan Al-Baihaqii, Hadith Nr.13079).
Professor Abdel-ahaad Dawud[2] sagte: “Aber ich versuchte mich in meiner Diskussion durch Teile aus dem Heiligen Buch zu stützen, worüber keinerlei Argumentationen möglich sind. Ich werde nicht auf die lateinischen, griechischen oder aramäischen Texte eingehen, denn dies wird nichts nutzen. Ich bringe in diesem Text nur die gleichen Worte aus der korrigierten Ausgabe, die der Verein "Das heilige Buch" in England herausgegeben hat. Lasst uns diese Worte zusammen lesen, die in der Thora, Safar Al-Tathnieah vorkommen. (AT 5.Mose18:18): “Ich sende ihnen einen Propheten aus inmitten seinen Brüdern, wie dich. Und Ich lege Meine Wörter in seinen Mund.”
Wenn mit diesen Worten nicht Muhammad gemeint ist, dann können sie nicht wahr sein, denn sie wurden nie erfüllt. Denn der al-Masĩh (Jesus) selbst behauptete nie, dass er mit diesen Worten gemeint ist. Sogar seine Jünger waren der gleichen Meinung. Sie erwarten die zweite Erscheinung des al-Masĩh (Jesus), damit die Botschaft realisiert wird. Bis jetzt steht fest, und es ist nicht widerlegt, dass die erste Erscheinung von al-Masĩh (Jesus) kein Beweis für den Satz “Ich sende ihnen einen Propheten wie dich“ ist. Und genauso kann die nochmalige Rückkehr des al-Masĩh (Jesus) nicht mit diesen Wortlaut gemeint sein. Und der al-Masĩh (Jesus), wie die Kirche an ihn glaubt, wird wie ein Richter (Kadi) erscheinen und nicht wie ein Gesetzgeber (der Gebote, Rechte und Pflichten festlegt). Während “der Versprochene” derjenige ist, der mit dem strahlenden Gesetz (Schari'a) kommt, das er in seiner rechten Hand trägt.
Um die Person des vorausgesagten Propheten festlegen zu können, (da die anderen Prophezeiungen auf Mūsā (Mose) bezogen sind), hilft es uns viel, wenn wir dazu Das Licht Allahs das aus Faran (Umgebung von Makkah) kommt zu Hilfe nehmen. Auch die Worte der Thora im Kapitel (33) Satz (2) [bzw. AT 5.Mose 33:2] lauten: „Und der Herr kam aus Sinai und beleuchtete sie von Sa`ier und strahlte aus den Bergen Farans, und mit ihm kamen 10.000 Heilige. Aus seiner rechten Hand erschien Feuer als Gesetz für sie.“ In diesen Aussagen wurde das Licht Gottes mit dem Licht der Sonne verglichen. Er kommt aus Sinai und beleuchtet sie von Sa`ier und strahlte mit der Herrlichkeit aus den Bergen Farans, während mit ihm 10.000 Heilige erschienen. Und er trägt in seiner rechten Hand eine Schari'a (Gesetz) für sie. Und es gab keinen von den Israeliten, al-Masĩh (Jesus) miteinbegriffen, die jegliche Beziehungen zu Faran hatten. Denn Hajar (die Frau von dem Propheten Ibrahim) irrte mit ihrem Sohn Ismā‛īl (Ismael) in der weglosen Gegend des Al-Sab`a-Brunnen umher. Und nachher ließen sie sich in der öden Wüstengegend von Faran nieder.
(1.Mose 21: 21):
“Und seine Mutter hat ihn mit einer Frau aus Ägypten verheiratet." Von seinem ersten Sohn Kedar „Adnan“ stammen die arabischen Enkel, die seitdem in der öden Wüstengegend von Faran wohnten und sich diese Gegend als Heimat nahmen. Es ist jedem bekannt, dass Muhammad vom Stamm Ismā‛īl (Ismael) und seinem Sohn Kedar „Adnan” stammt.
Unser Prophet erschien in der öden Wüstengegend von Faran und trat in Makka mit 10.000 Heiligen ein, während er seinem Volk die strahlende Schari'a brachte. Ist dies nicht das Prophetentum, das vorher erwähnt wurde und sich buchstäblich realisiert hat? Und auch die Prophezeiung, die (der Prophet Habakuk) brachte, ist besonders beachtenswert, sie lautet: “Der Allerheiligste (Gott) aus dem Berg Faran, seine Erhabenheit bedeckte die Himmel und die Erde erfüllte sich mit Lob und Preisung." Und das Wort Lob (Hamd) hat hier eine wichtige Bedeutung; denn der Name Muhammad hat denselben Wortstamm und bedeutet buchstäblich ‘der Gelobte’.
Darüber hinaus wurde den Arabern, welche in der Wüstengegend von Faran lebten, die Herabsendung der Offenbarung versprochen. "Lass die Wildnis und die Städte ihre Stimmen erheben, die Dörfer die Kedar bewohnen: lass die Bewohner des Berges singen, lass sie von den Gipfeln der Berge schreien. Lass sie dem Herrn Ruhm erweisen und den Inseln sein Lob bekannt geben. Der Herr wird ein mächtiger Mann sein, er wird den Neid anregen, wie ein Mann des Krieges, er wird weinen, ja schreien; er wird über seine Feinde siegen." (Jesaiah 42: 11-12)
In diesem Zusammenhang gibt es zwei andere bemerkenswerte Prophezeiungen, in welchen Kedar erwähnt wurde. Die erste lautet so: "Komm hervor, leuchte für dein kommendes Licht, und der Ruhm des Herrn ist über dich erhoben… Die Menge von Kamelen soll sich um dich verbreiten, die Dromedare von Midian und Ephah; alle sie sollen von Saba kommen… All die Scharen von Kedar sollen sich bei dir versammeln, die Widder von Banaioth sollen deine Bedürfnis-se stillen: Sie sollen mit der Einwilligung meines Altars kommen, und ich werde ihnen das Haus meines Ruhms verherrlichen." (Jesaiah 60 :1-7)
Die andere Prophezeiung ist wieder in Jesaiah: "Die Last Arabiens. In der Wüste in Arabien wird ein Lager sein, o ihr Handelstruppen von Dedanim. Die Bewohner des Landes von Tema brachten denen Wasser, die durstig waren, sie boten denen ihr Brot an, die flüchteten. Für die Geflüchteten vor den Schwertern und vor den Bogen und vor dem Schmerz des Krieges. Folglich sagte es der Herr zu mir, innerhalb eines Jahres, entsprechend den Jahren eines Knechts, und all der Ruhm von Kedar wird vernichtet: Und von den Bogenschützen, von den Mächtigen der Kinder Kedars, werden nur wenige übrigbleiben". (Jesaiah 21, 13-17)
Lies diese Prophezeiungen in Jesaiah, die in der Thora (bzw. dem Alten Testament) vorkommen und über das Licht Gottes aus Faran sprechen.
Als Ismail also die öde Gegend von Faran bewohnte, wurde ihm Kedar (Adnan) geboren, welcher der Vorfahre der Araber ist; und wenn die Söhne Kedars eine Offenbarung von Gott empfangen sollten, wenn die Scharen Kedars heraufkommen müssen mit der Akzeptanz eines Altars als Prophezeiung, um "das Haus meines Ruhms" zu preisen, wo die Dunkelheit die Erde für einige Jahrhunderte umhüllte und dann dieses Land ein Licht von Gott erhalten wird. Und wenn all der Ruhm Kedars nachlässt und die Anzahl der Bogenschützen, die mächtigen Männer der Kinder Kedars, sich innerhalb eines Jahres verringern, nachdem sie vor den Schwertern und den gespannten Bögen geflohen sind. – Wer also kann dann der Heilige aus Faran sein, außer der Prophet Muhammad? (Habakuk 3:3)
Der Prophet Muhammad ist der heilige Abkömmling von Ismail durch Kedar, der sich in der öden Gegend von Faran niedergelassen hatte. Muhammad ist der einzige Prophet durch den die Araber in der Zeit, in welcher die Erde von Dunkelheit umhüllt war, Offenbarung empfangen haben.
Durch ihn erschien das Licht Gottes aus Faran, und Makka ist der einzige Ort, an dem das Haus Gottes geehrt wird und wo die Scharen Kedars mit "Zustimmung zu seinem Altar" kommen. Muhammad wurde von seinem Volk verfolgt und war gezwungen, Makka zu verlassen. Er war durstig und floh vor den gezogenen Schwertern und den gespannten Bögen. Und innerhalb eines Jahres nach seiner Flucht begegneten sich die Nachfahren Kedars mit ihm in Badr, dem Schauplatz der ersten Schlacht zwischen den Mekkanern und dem Propheten.
Die Kinder Kedars und die Anzahl ihrer Bogenschützen verringerten sich und der ganze Ruhm Kedars scheiterte. Wenn hier nicht die heiligen Propheten gemeint sind, welche die Botschaft empfingen und die Prophezeiungen erfüllten, so bedeutet dies, dass diese Prophezeiungen noch nicht erfüllt sind. "Das Haus meines Ruhms", worauf in Jesaiah 9 hingewiesen wird, ist das Haus Gottes in Makka und nicht die Kirche der Christen, wie die christlichen Kommentatoren meinen. Die Scharen Kedars, wie im Vers 7 erwähnt, sind nie zu der Kirche der Christen gekommen. Und es ist eine Tatsache, dass die Dörfer Kedars und ihre Bewohner die einzigen Menschen auf der ganzen Welt sind, die jeglichem Einfluss durch die christliche Kirche Widerstand geleistet haben.
Auch die Erwähnung von 10 000 Heiligen im 3. Buch Mose ist sehr bedeutsam. "Er (Gott) leuchtete wieder von Faran, und mit diesem Licht kamen 10 000 Heilige." Lies die ganze Geschichte über die öde Gegend von Faran, und du wirst kein anderes Ereignis als das finden, als Makka von dem Propheten erobert wurde. Er kam mit 10 000 gläubigen Anhängern aus Medina und trat wieder in "dem Haus meines Ruhms" ein. Er verkündete der Welt das glühende Gesetz, das alle anderen Gesetze ersetzte. Der Tröster, der Geist der Wahrheit, von dem der Prophet Jesus sprach, war kein anderer als der Prophet Muhammad selbst. Es kann nicht als der Heilige Geist verstanden werden, so wie die christlichen Theologen sagen. "Es ist angebracht für euch, dass ich fortgehe", sagte Jesus, "denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Tröster nicht zu euch kommen; doch wenn ich abgehe, werde ich ihn zu euch senden."
Die Worte sagen ganz deutlich aus, dass der Tröster nach dem Fortgehen von Jesus kommen wird und nicht mit ihm war, als er diese Worte von sich gab. Sollen wir annehmen, dass Jesus ohne den Heiligen Geist war, wenn sein Kommen abhängig vom Gehen Jesus´ ist? Außerdem ist er nach der Schilderung von Jesus ein menschliches Wesen und kein Geist. "Er soll nicht von sich aus sprechen, doch alles was er hören soll, das soll er sprechen."
Sollen wir annehmen, dass der Heilige Geist und Gott zwei verschiedene Wesen sind, und dass der Heilige Geist von sich aus spricht und auch das, was er von Gott hört? Die Worte von Jesus weisen eindeutig auf den Gesandten Gottes hin. Er nennt ihn den Geist der Wahrheit, und so spricht Gott im Qur`an von ihm:
(Nein! Vielmehr ist er mit der Wahrheit gekommen und hat die Gesandten bestätigt.) (Qur´an 33:37)
[1] Der Leser sollte wissen, daß wir nicht bestätigen, daß das, was wir aus der Thora und der Bibel zitieren, vollkommen richtig ist. Wir haben diese Aussagen nur zitiert, damit sie Zeugen über die Juden und Christen sind, die nicht an den Propheten Muhammad glauben, wohl aber an diese Schriften.
[2] Abdul-Ahad Dawud: Muhammad in dem heiligen Buch (Evangelium), der Schriftsteller war Jude. (Übersetzung: Fahmi Schamma) Auflage von Dar ad-Diya´, im Auftrag der Obersten Stelle des Gerichtshofs der religiösen Angelegenheiten in Qatar.